Start-Live   | Ausschreibung   | Fotos                Gruppe A   | Gruppe B   | Gruppe C                Vorjahre     2014   |   2013   |   2012  |   2011  |   2010  


 


    Kommentare zum Geschehen an den Brettern von Jens Herrmann (SC Forchheim)                Folge ihm bei Twitter


In einem packenden und würdigen Finale des 14. Forchheimer Sparkassen-Opens setzte sich in der Gruppe A verdient IM Marco Thinius von den Sportfreunden SV Empor Berlin mit 4,5 Punkte durch. Zweiter wurde der 16-jährige Joel Niels De Silva aus Hockenheim vor dem Vorjahressieger Alexander Hilverda vom SC Erlangen mit jeweils 4 Punkten.

Große Meister lassen sich oft an Kleinigkeiten erkennen. "Turmendspiele sind immer remis", soll bekanntlich Rubinstein gesagt haben, der damit wahrscheinlich auf die Unzulänglichkeiten und die Unkenntnis der Beteiligten anspielte. Schwerfällige Türme geschickt zu bewegen und diesen Leben einzuhauchen, ist gar nicht so leicht. Das Einfachste ist meist auch das Schwierigste - das gilt für das Leben, wie für das Schach. IM Marco Thinius bewies in seiner abschließenden Partie gegen Wenninger, dass er auch er Spiele mit wenigen Steinen beherrscht. Auch in schwierigen Partien behielt er die nötige Ruhe und glänzte durch Eleganz, Weitsicht sowie Konstanz in der Spielführung. Insgesamt holte IM Thinius 4,5 Punkte und wurde damit verdienter Turniersieger des 14. Forchheimer Sparkassen-Opens. Zweiter wurde der erst 16-jährige Joel Niels De Silva aus Hockenheim, der mit 4 Punkten manchem favorisierten Spieler ein Bein stellte. So überlistete er unseren Forchheimer Routinier IM Seyb, trotze - oder auch umgekehrt - IM Solonar in einer Nervenschlacht ein Remis ab. Abschließend überwand er auf eindrucksvolle und überzeugende Weise auch FM Dorst. Dritter wurde der Vorjahressieger und für Erlangen spielende Alexander Hilverda, der durch hohe spielerische Konstanz aufzufallen wusste. Auch in undurchsichtigen Partien, wie gegen FM Heimrath, bewies er seine Souveränität. Insgesamt holte er 4 Punkte und ließ lediglich zwei Remis zu. Nur aufgrund der besseren Gegnerwertung musste er De Silva den Vorzug in der Platzierung lassen. Der SC Forchheim beglückwünscht die Preisträger und bedankt sich bei allen Teilnehmenden.


    5. Runde

Braun - FM Golda: Das Letzte der Zitrone

Für die Partie hat FM Golda seinen Entsafter mitgenommen. Immerhin gelang es ihm noch mit viel Anstrengung, einen Bauern vom Gegner auszupressen. Am Ende trotzdem zu wenig: Die Stellung war schon zu sehr ausgelaugt. Beide Spieler verständigten sich folglich auf ein Remis. Tipp an FM Golda: "Harry" (wir kennen uns, ich darf das sagen) hol' schon mal den Wagen für das nächste Open und nimm gutes Küchen-Werkzeug mit.

Mooser - IM Solonar: Platzpatronen

Manche Waffen sind nicht so gefährlich wie sie klingen oder erscheinen. Per Zugumstellung gelangten Mooser und IM Solonar in die Sveshnikov-Variante der Sizilianischen Verteidigung. Beide Seiten wiesen dabei Schwächen in ihren Reihen auf, wodurch sie sich gegenseitig neutralisierten und Kräfte banden. Das abschließende Doppelturmendspiel war für keinen mehr zu gewinnen.

Reis - Süß : Auf dem Reißbrett

Minderheiten können ganz schön stark sein, wenn sie organisiert sind. Reis verstand sich als guter Oberstratege und mobilisierte seine Gefolgsleute gut. Er wählte den Minoritätsangriff am Damenflügel, um in einem nächsten Schritt auf den Königsflügel umzuschwenken. Sein Ansturm war vernichtend und die Spielführung war sehr überzeugend und durchdacht. - Starke Leistung!

 

Schäfers - Meulner: Schafe zählen

Wer nicht einschlafen kann, zählt Schafe - oder spielt Schach?! Schäfers erwies sich als ein guter Hirte. Auf einer sehr trockenen Damengambit-Weide brachte er sein Schaf sicher nach Hause.

De Silva - FM Dorst: Verdorstet

FM Dorst startete sehr gut in seine Französische Partie, musste dann jedoch Hunger und Durst leiden. Sehr eindrucksvoll wie der junge De Silva die Schwachstellen in der Bauernformation des Gegners aufspürte. FM Dorst war chancenlos und ging erbärmlich zugrunde. Mit diesem Sieg hat De Silva abermals einen favorisierten Spieler erlegt.

Hilverda - Seidens: Die Luft rauslassen

Seidens begann gut als Schwarzer in der Katalanischen Eröffnung setzte dann jedoch nicht konsequent genug fort. Hilverda vereinfachte das Spiel, wobei sich die Schwächen Seidens' Figuren und Bauern deutlich zeigten. Der abermalige Versuch von Seidens mehr Dynamik in die Partie zu bringen, beschleunigte nur das Ende.

FM Heidrich - Eber: Erlegt

Unser Forchheimer FM Heidrich erwies sich als guter Jägersmann in einer Sizilianischen Partie. Den Eber hatte er von seiner hohen Warte im gesamten Spiel immer gut im Blick. Mögliche taktische Ausweichmanöver parierte er glänzend und fuhr zur Belohnung die volle Beute ein.


    4. Runde

IM Solonar - De Silva: Hurra, die Mauer hält!

Schach ist ein Spiel, das mit der Uhr gespielt wird und daraus seinen Reiz bezieht. Was die Zuschauer jedoch hier zu sehen bekamen, sprengte beinahe die Grenze des Möglichen. De Silva spielte nur noch mit einer verbliebenen Minute auf der Uhr, zuzüglich der 30 Sekunden Zeitbonus je Zug. Er hielt dieser Belastung stand und balancierte auf dem Drahtseil. Die von ihm aufgebaute Mauer aus Leichtfigur und Turm war nicht zu überwinden. Ganz im Gegenteil war es eher er, der auf Sieg spielen konnte und nicht sein Kontrahent. Am Ende einigten sich IM Solonar und De Silva auf Remis. Eine starke Leistung von beiden, die nunmehr drei Zähler aufweisen.

FM Dorst - Steinhart: Ein verzogener Franzose

Die Französische Partie ist nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie viele Neuerungen bietet. Dennoch muss festgestellt werden, dass Steinhart dieser Franzose deutlich misslang. FM Dorst mischt mit 3 Punkten immer noch um die Krone mit.

Kast -Mooser: Ab in den Kasten und schnell vergessen

Wer die Diagonale a7-g1 derart eklatant schwächt und seine Figuren fesseln lässt, kann nicht heil und ungestraft davonkommen. Mooser nutze diesen Umstand eindrucksvoll. Mit diesem Sieg hat er 3 Punkte und bleibt an der Spitze dran.

 

IM Thinius - Braun

Vielleicht hätte beten geholfen - oder nicht einmal das? Das Unheil, dass sich hier abzeichnete, hat Braun nicht kommen sehen. Mit einer großen Übersicht nahm sich IM Thinius den Raum, den er brauchte und lockte die Figuren dorthin, wo er sie haben wollte. Erst verlor Braun in der Folge die Qualität und dann das Spiel. IM Thinius gehört definitiv mit 3,5 Punkten zu den Favoriten auf den Titel.

FM Heimrath - Hilverda: König der Fischer

Im Trüben zu fischen, taktisch zu verwickeln, liebt er. Als sich das Schachplatz jedoch lichtete, war von den vielversprechenden Angriffsbemühungen wenig übrig geblieben. Der König der Fischer, FM Heimrath, hat sich im eigenen Netz verheddert. Hilverda wehrt alle Versuche ab und gewinnt verdient. Mit 3 Punkten bleibt Hilverda am Führenden dran.

Seidens - Wenninger: Tea Time

In einer englischen Partie gelang es Seidens zunächst eine druckvolle Stellung aufzubauen, ehe er dann jedoch die Übersicht verlor. Wenninger konterte ihn versiert mit Springer und Dame am Königsflügel aus. Damit hat er Seidens überholt und nennt 3,5 Punkte sein haben.


    3. Runde

Braun - IM Solonar: Königskinder

Königsinder sind nichts für Waisenkinder. Zwar stand Braun in der königsindischen Partie positionell besser, war jedoch sehr zufrieden mit dem Remis gegen den nominell besseren Kontrahenten. Für IM Solonar hingegen war nicht mehr drin - und das bereits von der Spielanlage. Beide haben damit 2,5 Zähler auf der Habenseite und mischen an der Spitze mit.

Mooser - FM Heidrich, Kast - FM Golda: Saftlos

Wer sein Apfelschorle zu sehr mit Wasser streckt, braucht sich hinterher nicht wundern, wenn der Geschmack fehlt. In allen Partien verflachte das Spiel sehr früh, sodass der Friedensschluss folgte.

Schäfers - IM Thinius: Olga von der Wolga, Teil 2

Es war einmal eine Frau im fernen Russland, die lebte am Fuße eines großen Flusses. Sie hatte zwei Töchter: Die eine nicht unansehnlich und nicht unbegabt, die andere sehr talentiert und schön. IM Thinius wählte die zweite zur Partie und gewann. Mit 2,5 Punkten ist er Vorne mit dabei.

Wenninger - Kroneder: Wenig verkronedelt

Die slawische Verteidigung kennt Varianten, die voller Feuer stecken. Diese Variante war hingegen "neu" und nicht unbedingt ambitioniert. Am Ende steht die Erkenntnis: Auch eine durchschnittliche Partie lässt sich mit einem Sieg veredeln. Wenninger hat nunmehr 2,5 Punkte.

 

De Silva - IM Seyb: Läufer am Rand...

Das Schachlexikon muss um neue Weisheiten und Erkenntnisse erweitert werden. De Silvas Läufer stand auf h6, wohingegen IM Seybs seinen Läufer auf h4 platzierte. Seyb entschied sich, im Mittelspiel den gegnerischen Boten mit dem Bauernzug von g6 nach g5 abzusperren. Dies sah unansehnlich aus, dürfte aber die richtige Wahl gewesen sein. Dass er den Läufer danach chirurgisch entfernte, kam zu früh. Eine starke Leistung des 16-jährigen Hockenheimers De Silva. Mit 2,5 Punkten hat er alle Möglichkeiten hier den großen Coup zu landen.

Steinhart - Seidens: Durchbrüche und Einbrüche

Als Steinhart den Durchbruch in der Mitte wählte, war dieser nicht unbegründet und schien erfolgversprechend zu sein. In der Folge setze er jedoch sehr schlecht fort: Sein König ging auf große Wanderschaft von f1 bis nach h2. Aus dem Durchbruch wurde ein jäher Einbruch. Seidens hat drei Siege auf dem Konto und kann beim Forchheim-Open ganz groß rauskommen.

Hilverda - FM Dorst: Match-Bauer vergeben

Der Sieg war für den Vorjahresgewinner Hilverda in greifbarer Nähe. Stetig baute dieser seinen Vorteil aus und hatte schon zwei Bauern mehr. Als er einen wieder hergeben musste, rückte das Remis bei sehr wenig verbliebenen Figuren näher. Groß war die Gegenwehr von FM Dorst. Ihm gebührt dafür ein Kompliment. Beide haben nunmehr zwei Zähler.


    2. Runde

FM Heidrich - Eiber: Nicht füttern - don't feed!

"Ein echter Tierfreund füttert nicht." - Auch nicht gegen den Igel-Aufbau. FM Heidrich lag mit dieser Philosophie genau richtig. Bei seiner Flucht hat Eiber die Dame verloren - und dann die Partie. Turm und Läufer erwiesen sich stattdessen als zu schwach. Eine überzeugende Leistung unseres Lokalmatadors, der mit 1,5 Punkten Kontakt zur Spitze hält.

IM Seyb - Mooser: Ohne Puste

Unser Forchheimer IM Seyb holte die Walze aus f-,g-,h-Bauer heraus, musste dann jedoch feststellen, dass er keine Puste hat. Am Ende musste er sich selbst strecken. Ein leistungsgerechtes Unentschieden. Mit 1,5 Punkten haben beide noch ein Wort um den Turniersieg mitzureden.

Schulz - Bachstein: Was für Wagemutige

Das Königsgambit ist noch etwas für echte Schachromantiker und Abenteurer. Groß waren die Verwicklungen und unübersichtlich die Lage. Lange schien es so als habe Bachstein dabei die Nase vorn. Im Turmendspiel konnte Schulz noch das rettende Ufer erreichen: Remis. Beide haben jetzt einen Punkt und bleiben in Lauerstellung.

Walter - Hilverda: Leichtfüßig mit Siebenmeilenstiefeln

So langsam findet der Vorjahres-Sieger, Hilverda, zu seiner Form. Leichtfüßig hat er als Schwarzer gegen Walter gewonnen. Sauber herausgespielt und vollendet. Eine durchaus sehenswerte Partie. 1,5 Punkte sind es bis jetzt bei ihm geworden. Mit Hilverda ist auch dieses Jahr zu rechnen.

 

Seidens - Promyshlyanskyy: Unaufhaltsam

Wer vier Y in seinem Namen trägt, ist sicher auch zu mancher Finesse fähig. Am Ende hat jedoch alles nichts genützt. Seidens parierte auch den findigen Täuschungsversuch seines Gegners im Endspiel mühelos. Er verfügt über großes technisches Geschick und Spielverständnis. Mit nunmehr zwei Siegen spricht er ein großes Wort mit, wenn es um die Krone von Forchheim geht.

Dorst - Wenninger: Perpetuum mobile des Schachs

Zwischen zu viel und zu wenig, ist meist nur ein schmaler Grat. Dorst und Wenninger hatten beide ihre zusammenhängenden Freibauern und waren selbst an die des Gegners gebunden. Ein klares Remis im Bauernendspiel. Das lernt jeder Schachspieler in seiner Kinderstube. Beide haben 1,5 Zähler und wahren Ihre Chancen auf den Titel.

IM Thinius - Dr. Köhler: In der Patsche

Als er den Turm auf die gegnerische Grundlinie ins Feindesland zog, muss IM Thinius realisiert haben, dass er diesen womöglich selbst in Gefahr brachte. Er hatte jedoch Glück. Dr. Köhler spielte sehr ungenau und verlor in der Folge prompt. IM Thinius spielt mit 1,5 Punkte vorne mit.

IM Solonar - FM Heimrath: Genug Firlefanz

Im Duell der Titelträger setzte sich der IM Solonar durch. Der Geheimrath, FM Heimrath, berühmt für seinen mitunter sehr extravaganten und kreativen Spielstil, verlor dieses Mal kläglich. IM Solonar hat nach zwei Siegen eine reine Weste.


    1. Runde

Köhler - Heidrich: Doch kein Leningrad-Cowboy

Niemand kann unserem FM Heidrich aus Forchheim nachsagen, dass er es nicht versuchte: Er wollte es rocken und krachen lassen. Zu diesem Zweck wählte er in der Holländischen Verteidigung die Leningrader Variante, die für ihre waghalsigen und scharfen Manöver am Königsflügel bekannt ist. Letztlich fanden er und sein Gegner sich in einer komplizierten Stellung wieder. Bevor etwas passierte, verständigen sich beide auf Remis - gerade noch rechtzeitig

Promyshlyanskyy - Bathrey: Gestiefelt

Sizilien ist als Stiefel Italiens bekannt. Doch stellt sich die Frage, wer hier gestiefelt wird: Der den Schuh anzieht oder der, der an gezogen bekommt? In diesem Fall hat Balthrey gegen Promshyanskyy ein schlechtes Paar Treter gewählt. Weit haben ihm diese nicht getragen. Im Sizilianer war es schnell vorbei und das schon von der Sohle an.

Wenninger - Eber: Kein Ponyhof

Auf dieser Range hatte das Pferd wenig Auslauf und ging erbärmlich zugrunde. Der Läufer erwies sich doch besser im Endspiel als das Springer - das gibt es durchaus selten. Eine sehr überzeugende Leistung Wenningers, der damit an seine guten Leistungen auf dem Forchheimer Sparkassen-Open anknüpft.

Hilverda - Schulz: Buda-Pest

Obwohl amerikanische Touristen in Scharren die Donau mit Cruisern bis nach Budapest schippern, zählt das Budapester Gambit zu den selten Gästen bei Turnieren. Lange schien diese Einschätzung begründet: Für den geopferten Bauern hatte Schulz keine oder kaum Kompensation. Als Hilverda die taktische Verwicklung wählte, konnte Schulz mit einer Finte den Kopf noch aus der Schlinge ziehen. Beide hatten in der Folge ihre Schwächen, sodass Schulz' Mehr-Qualität keine Rolle spielte. Das Remis geht in Ordnung. Der Erlanger Vorjahressieger Hilverda hat mit diesem Unentschieden erste Federn gelassen.

 

Eiber - Golda: Der Trompeter

Sichtlich geknickt war unser dreimaliger Forchheim-Champ FM Golda nach seiner Niederlage. Chancenlos war er in diesem Spiel - und das gibt es selten. Obwohl er sich noch bemühte, fand er sich in einer sehr schlechten Position mit einem Doppelbauer auf der f-Linie wieder. Hier war nichts mehr zu retten. Eiber hat ihm mit dem Trompowsky-Angriff deutlich den Marsch geblasen.

Reis - IM Seyb: Godfather of Dialectic

Das Spiel war lange offen, indem es geschlossen war. So kann die Partie Reis gegen IM Seyb zusammengefasst werden. Sportfreund Reis aus Nürnberg Süd wehrte sich über weite Strecken erfolgreich. Der von ihm gewählte gemächliche Aufbau schien erfolgversprechend. Als das Spiel offener wurde, verlor er den roten Faden. Ein packender Kampf - das bemerkte und honorierte auch das Publikum in Forchheim. Eine große Leistung von beiden. Mit diesem Sieg zählt unser Forchheimer IM Seyb bereits jetzt zu den ganz großen Turnierfavoriten.

Miller - Seidens: Ein großes Wollknäuel

Am Ende hat sich die Schlinge um Miller zugezogen. Aus einem dünnen Faden ist ein großes Knäuel geworden. Seidens vertraute der Spielphilosophie Nimzowitschs und lag mit dieser Wahl goldrichtig. Sein Sieg war letztlich deutlich.

Bachstein - IM Thinius: Wo ist die Wolga Olga?

Bei Bauer sucht Frau sind wir nicht, sondern beim Forchheim Open. Dennoch kann ein Bauer ganz schön viel Wert sein, wenn er fehlt - insbesondere beim Schach. IM Thinius hat schon mehrfach seine schöne Spielführung und sein gutes Spielverständnis bewiesen. Die Wahl des Wolga-Gambits war jedoch keine gute Wahl. Per Zugwiederholung verständigten sich beide doch noch auf Remis.


IMPRESSUM     |     KONTAKT zum Ausrichter     |     KONTAKT zum Schiedsrichter + Webmaster